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Haarkur ohne Silikone: Tu Deinen Haaren etwas Gutes

Haarkur ohne Silikone: Tu Deinen Haaren etwas Gutes

Haarkuren pflegen Deine Haare intensiv. Die Anwendung einer Haarkur sollte regelmäßig in die Haarpflege integriert werden, damit das Haar gesund und schön bleibt. Je nachdem, ob Du beispielsweise Deine Haarstruktur stärken oder Deine Haarfarbe erhalten möchtest, gibt es verschiedene Kurbehandlungen. Um die richtige Wirkung zu erzielen, solltest Du überlegen, welche Kur für Dein Haar geeignet ist. Häufig sind zudem Silikone in Haarkuren enthalten, um das Haar weicher und glänzender zu machen. Warum das schädlich für Dein Haar sein kann und eine Haarkur ohne Silikone die bessere Option ist, erfährst Du hier.

Die Vorteile von Haarkuren

Haarkuren sind eine tolle Möglichkeit, Dein Haar zu pflegen und zu verwöhnen. Sie sind besonders nützlich, wenn Du Locken hast, da sie Dein Haar vor dem Austrocknen schützen. Haarkuren enthalten meist viele Nährstoffe, die Dein Haar benötigt, um gesund und stark zu bleiben. Dadurch pflegen sie Dein Haar, machen es geschmeidig und seidig. Außerdem helfen sie dabei, Frizz zu reduzieren und verhindern, dass neuer Spliss entsteht. Eine Haarkur ist die perfekte Pflege für Dein Haar – egal ob Du lockiges, glattes, dickes oder dünnes Haar hast.

Haarkur mit oder ohne Silikone 

Die meisten Haarkuren enthalten Silikone, weil sie das Haar glänzen lassen und es weicher und geschmeidiger machen. Silikone sind künstlich hergestellte Stoffe, die in vielen Haarpflegeprodukten, aber auch in Cremes und Lotionen zu finden sind. Die Stoffe sind dafür bekannt, dass sie die Haare kämmbar machen und sie glänzend erscheinen lassen. Silikone legen sich wie ein Schutzfilm auf das Haar und verhindern so, dass Feuchtigkeit entweicht und die Haare austrocknen. Viele Frauen schätzen diese Eigenschaft, da sie so ihrem Haar den gewissen Feinschliff verleihen können.

Doch die Probleme, die Silikone für unsere Kopfhaut mit sich bringen, werden oft unterschätzt. Die künstlichen Stoffe verschließen die Poren. Dadurch können Bakterien nicht mehr aus dem Haar entweichen und es kommt zu einer Verschlechterung des Haarwachstums. Auch unsere Kopfhaut kann nicht mehr richtig atmen und es kann zu Juckreiz und Schuppenbildung kommen. Wer darauf achtet, auf Silikone in Haarpflegeprodukten zu verzichten, tut nicht nur seiner Kopfhaut, sondern auch seinem Haar etwas Gutes.

Kuren ohne Silikone sind eine gute Möglichkeit, um dem Haar zu helfen, seinen natürlichen Glanz wiederzuerlangen. Durch das Entfernen von Silikonen wird das Haar wieder atmungsaktiv und kann Nährstoffe besser aufnehmen. Außerdem reduzieren Kuren ohne Silikone die statische Aufladung des Haares, da sie die Schuppenschicht des Haares nicht versiegeln.

Haarkur ohne Silikone richtig anwenden

Tagtäglich sind unsere Haare vielen Einflussfaktoren ausgesetzt: Zu häufiges Waschen und Kämmen schaden unserem Haar und lassen es stumpf aussehen. Zu viel Sonne im Sommer und die trockene Heizungsluft im Winter entziehen dem Haar seine natürliche Feuchtigkeit. Da kommt eine Haarkur genau richtig und sorgt für Feuchtigkeit, Nährstoffe und Pflege – genau das, was unsere Haare brauchen. Wir zeigen Dir Schritt für Schritt, wie Du eine Haarkur ohne Silikone richtig anwendest.

  1. Wasche Deine Haare wie gewohnt mit einem milden Shampoo – am besten ebenfalls ohne Silikone. Achte darauf, dass die Wassertemperatur nicht zu hoch eingestellt ist. Das kann Deine Kopfhaut schädigen und zu Schuppen führen.
  2. Als nächstes trocknest Du Deine Haare etwas ab, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Daraufhin kannst Du eine Haarkur ohne Silikone verwenden, die zu den Bedürfnissen Deines Haares passt. Verteile die Haarkur gleichmäßig in Deinen Haaren.
  3. Lass die Haarkur für mindestens 20 Minuten einwirken. Wenn möglich, kannst Du die Haarkur auch über Nacht einziehen lassen. Du kannst gerne ein Handtuch um Deine Haare binden. Wenn Du es vorher auf die Heizung legst, hilft die Wärme dabei, dass Deine Haare die Haarkur noch besser aufnehmen.
  4. Spül die Haarkur gründlich aus. Verwende im Anschluss eine Haarspülung ohne Silikone, um die Haarstruktur wieder zu verschließen.
  5. Jetzt kannst Du Deine Haare wieder wie gewohnt trocknen. Eine Haarkur kannst Du einmal die Woche anwenden, um Dein Haar ausgiebig zu pflegen.

FAQ zu Haarkuren ohne Silikone

Was ist besser Haarkur oder Spülung?

Es kommt darauf an, welches Produkt besser zu Deinem Haartyp passt. In der Regel wird empfohlen, eine Haarkur einmal pro Woche zu verwenden, um das Haar zu pflegen und zu reparieren. Spülungen sollten nach jeder Wäsche angewendet werden, um das Haar weich und seidig zu halten.

Warum auf Silikone in der Haarkur verzichten?

Silikone entziehen den Haaren auf lange Sicht Feuchtigkeit. Gleichzeitig können sie die Kopfhaut reizen und zu Schuppen führen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Haarkur und einer Haarmaske?

Eine Haarkur ohne Silikone sollte etwa einmal pro Woche angewendet werden, um die Haare vor äußeren Einflüssen zu schützen und ihnen Feuchtigkeit zuzuführen. Eine Haarmaske wird angewendet, wenn die Haare besonders trocken oder schwach sind und eine intensive Pflege benötigen.

Quellen

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