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3 Gründe für Haarausfall und was man dagegen tun kann

3 Gründe für Haarausfall und was man dagegen tun kann

Haarausfall ist ein weit verbreitetes Problem, das jedes Geschlecht und jede Altersgruppe betreffen kann. Um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, ist es wichtig, die Ursache des Haarausfalls zu kennen. Wir verraten Dir die drei häufigsten Ursachen für Haarausfall und stellen Dir einige Maßnahmen vor, wie Du diesem entgegenwirken kannst, damit Du bald wieder mit einer schönen Haarpracht glänzen kannst.

Genetische Veranlagung

Ein Faktor, der beim Thema Haarausfall eine große Rolle spielt, ist die genetische Veranlagung. Leidet beispielsweise ein Elternteil an Haarausfall, ist es auch gut möglich, dass eines der Kinder später mit diesem Thema zu tun haben wird.

Bei Männern zeigt sich der erblich bedingte Haarausfall meist durch eine zurückweichende Haarlinie oder durch das Ausdünnen der Haare auf der Oberseite des Kopfes. Je nach Haarlänge und Haarschnitt fällt bei Frauen der Haarausfall erst später auf oder kann noch längere Zeit versteckt werden.

Eine genetische Veranlagung auszutricksen, ist nicht einfach. Wenn Haarausfall in Deiner Familie ein Thema ist, kannst Du bereits versuchen im Voraus auf einige Dinge zu achten. Die richtige Pflege der Haare spielt dabei beispielsweise auch eine Rolle. Setzte auf wirksame Mittel gegen Haarausfall in Deiner Pflegeroutine. Achte darauf beim Duschen und Kämmen, die Haare nicht zusätzlich zu reizen und durch zu starkes ziehen noch mehr herauszureißen.

Ist der Haarausfall bereits fortgeschritten können auch Medikamente wie Minoxidil eingesetzt werden. Der Ausfall kann dadurch gestoppt werden und das Wachstum neuer Haare wird gefördert. Viele Menschen leiden unter dem Ausfall der Haare und unterziehen sich daher einer Haartransplantation. Dabei werden Haarfollikel auf den betroffenen Bereich transplantiert und nach einiger Zeit wachsen die Haare wieder ganz normal. Diese Behandlung ist allerdings meist von hohen Kosten begleitet.

Hormonelle Veränderungen

Auch hormonelle Veränderungen können zu Haarausfall führen. Besonders betroffen sind dabei Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie in der Menopause. Die auftretenden Schwankungen im Hormonspiegel können den Zyklus des Haarwachstums beeinflussen und dadurch zu vorübergehendem oder dauerhaftem Haarverlust beitragen.

Bei hormonellen Störungen kann eine Hormontherapie helfen, den Hormonspiegel wieder zu regulieren und den Haarausfall zu stoppen. Der Haarausfall während der Schwangerschaft und der Stillzeit stellt sich in der Regel wieder ein, wenn sich der Hormonhaushalt nach der Zeit auch wieder von selbst reguliert hat.

Hilfreich sein kann es auch immer sich Gedanken über die eigene Ernährungsweise zu machen und sie gegebenenfalls anzupassen. Eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere Eisen, kann auch dazu beitragen das hormonelle Ungleichgewicht zu minimieren. Generell ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung aber wichtig für den gesamten Körper.

Lebensstil

Nicht nur die Ernährung kann einen Einfluss auf die Haare haben, sondern auch weitere Faktoren, die den Lebensstil betreffen. Chronischer Stress zum Beispiel kann sich auch negativ auf das Haarwachstum auswirken und zu vermehrtem Haarausfall führen. Ebenfalls dazu zählen Faktoren wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum.

Ein richtiger Umgang mit Stress ist also auch wichtig. Dabei kannst Du verschiedene Techniken anwenden. Welche für Dich am besten geeignet ist, hängt von Deinen individuellen Vorlieben ab. Meditation, Yoga oder andere körperliche Aktivitäten können beim Stressabbau helfen.

Achte ebenfalls auf einen ausreichenden und erholsamen Schlaf. Diese Punkte sind nicht nur in Bezug auf das Thema Haarausfall von Bedeutung, sondern generell für die Gesundheit Deines ganzen Körpers von höchster Relevanz.

Individuelle Ansätze finden

Haarausfall kann also viele Gründe haben und ist ein sehr individuelles Thema. Versuche herauszufinden, welche Ursachen der Haarverlust bei Dir hat, dann kannst Du auch die richtige Lösung finden und am besten gegensteuern. Manchmal normalisiert sich das Haarwachstum wieder von selbst, bei einem längerfristigen Verlust kannst Du auch einen Arzt aufsuchen, der Dir ebenfalls bei der Ursachenforschung und Behandlung unterstützend zur Seite stehen kann.